Hier ist Ayn Rands erstes Sachbuch — eine Herausforderung für die vorherrschenden philosophischen Lehren unserer Zeit und die „Atmosphäre der Schuld, der Panik, der Verzweiflung, der Langeweile und des allgegenwärtigen Ausweichens“, die sie erzeugen.
Dieses Buch ist heute genauso eindringlich und relevant wie vor sechzig Jahren und präsentiert die Grundlagen von Ayn Rands Philosophie „für diejenigen, die sich eine integrierte Sicht der Existenz aneignen möchten“. Im Titelessay analysiert sie die westliche Kultur, erörtert die Ursachen ihres Fortschritts, ihres Niedergangs, ihres gegenwärtigen Bankrotts und weist den Weg zu einer intellektuellen Renaissance.
Ayn Rand, eine der umstrittensten Figuren der intellektuellen Szene, war die Verfechterin einer Moralphilosophie — und einer Ethik des rationalen Eigeninteresses —, die in scharfem Gegensatz zur Ethik des Altruismus und der Selbstaufopferung steht. Die Grundlagen dieser Moral — „eine Philosophie für das Leben auf der Erde“ — werden hier vom Sprecher einer neuen Klasse eindringlich dargelegt. Für den neuen Intellektuellen.